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Montag, 13. Mai 2013

Leserunde


"Gemeinschaft der Glückssüchtigen" ist nicht als Staubfänger gedacht. Man sollte beim Lesen etwas Spaß und etwas "Aha!" haben, aber man sollte sich auch mit gleich und anders Denkenden über die enthaltenen Gedanken austauschen:


Wie sollten und wie könnten die Menschen in Zukunft zusammen leben? Welche Erfahrungen aus der DDR können wir kritisch betrachtend benutzen? Welche Potenzen für eine alternative Gesellschaft stecken im Internet? Wie kann die aussehen? Warum?
Bewirb dich um eines der 20 Testleseexemplare von „Gemeinschaft der Glückssüchtigen“ von Slov ant Gali.

Was ist das für ein Buch?
5 Kapitel sind überschrieben mit „Wie ich trotz & wegen der DDR zu meinem ganz individuellen Kommunismus fand“, eines mit „Gedanken zu ungeschriebenen Gesetzen, nach denen sich Menschen richten „, je eines mit „...Musik - Geist für alle“, „Nicht alle Arbeit wird Kunst – manche bleibt Pflicht“, „Warum das Bild der fleißigen Ameisen nichts mit Kommunismus zu tun hat“ usw. „Raubkopierer“ erkennen sich als Arbeitsgemeinschaft moderner „Kommunisten“. Jedes Kapitel ist mit einem unterschiedlich unpassenden Gedicht gewürzt. Wer alles gelesen hat, sollte besser verstanden haben, wie und warum Alternativen zum „Kapitalismus“ funktionieren können. Und natürlich, warum das notwendigerweise etwas total Neues, eine erst seit Kurzem machbare Utopie und im vergangenen „realen Sozialismus“ Unmögliches ist bzw. war. Sollte man es als Sachbuch verstehen, dann wäre es ein sehr „belletristisches“. Es soll Diskussionen anregen ohne Blockaden im Kopf und mit Spaß am Durchdenken von noch nicht als alternativlos ausgelatschten Mauerwegen.

Wer sich bewerben will, sollte nur den ersten spontanen Aufschrei unterdrücken „Das geht nicht“. Dein Denkspaß ist gefragt, deine Offenheit, deine Bereitschaft, alles in Frage zu stellen.
Du willst doch mit Autor und Mitlesern mitdiskutieren und du kannst dir auch vorstellen, das Buch anschließend hier (und ggf. bei Amazon) zu rezensieren, unabhängig davon, ob in deiner Rezi das schlimme K-Wort vorkommt? Bewirb dich einfach um ein Testleseexemplar!

Bewerbungsfrage: Welchen Signierspruch wünscht du dir in dein Buch? Du darfst dir selbst einen ausdenken oder wähle aus folgenden aus:

Dieses Buch ist keine Raubkopie. Das macht aber nichts.“

Die Geschichte(n) schreibst DU!“

Für … Weil ich denke, dass du denkst.“

Es irrt der Mensch, solang´ er schweigt.“

Auch du bist ein Künstler ...“

Marx ist tot. Einstein ist tot. Du lebst.“

Geld los?! Wir wollen es sowieso abschaffen.“

Geld macht krank. Mit dem Kauf dieses Buches wurdest du gesünder.“

Dein Geld konntest du einmal ausgeben – dies Buch kannst du mehrmals lesen.“

Erst lesen, dann weiter verschenken!“

Wer nichts falsch gemacht hat, kann nachher nichts besser machen.“


Solltest du schon ein Buch gekauft haben und darüber mitdiskutieren wollen, so bist du natürlich eingeladen mitzumachen!


Unterthemen:

Was verspricht das Cover? (Zum Diskutieren vor dem Lesen … und nachher: Entsprach der Inhalt dem, was das Cover angedroht hatte?

„Wie ich trotz & wegen der DDR zu meinem ganz individuellen Kommunismus fand“ - Was nahmst du aus den autobiografischen Kapiteln mit? Waren sie dir wertvoll oder nur „füllendes Beiwerk“?

Lenin beim Fenstern, das große Bad im See, das Gift vom Kachelofen ... Halfen dir die literarischen Bilder beim Verstehen der Philosophie, die hinter der Geschichte steckt?

Der angebliche „Schutz geistigen Eigentums“ als Bremsklotz bei der Bedürfnisbefriedigung / beim Fortschritt …

Wie viel „Künstler“ entdeckst du in dir selbst?

Wie viele solche „Bedürfnisse“ hast du?

Kann eine Gemeinschaft ohne Geld und Machtapparat funktionieren?

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