"Gemeinschaft der Glückssüchtigen" ist nicht als Staubfänger gedacht. Man sollte beim Lesen etwas Spaß und etwas "Aha!" haben, aber man sollte sich auch mit gleich und anders Denkenden über die enthaltenen Gedanken austauschen:
Wie sollten und wie könnten die
Menschen in Zukunft zusammen leben? Welche Erfahrungen aus der DDR
können wir kritisch betrachtend benutzen? Welche Potenzen für eine
alternative Gesellschaft stecken im Internet? Wie kann die aussehen?
Warum?
Bewirb dich um eines der 20
Testleseexemplare von „Gemeinschaft der Glückssüchtigen“ von
Slov ant Gali.
Was ist das für ein Buch?
5 Kapitel sind überschrieben mit „Wie
ich trotz & wegen der DDR zu meinem ganz individuellen
Kommunismus fand“, eines mit „Gedanken zu ungeschriebenen
Gesetzen, nach denen sich Menschen richten „, je eines mit
„...Musik - Geist für alle“, „Nicht alle Arbeit wird Kunst –
manche bleibt Pflicht“, „Warum das Bild der fleißigen Ameisen
nichts mit Kommunismus zu tun hat“ usw. „Raubkopierer“ erkennen
sich als Arbeitsgemeinschaft moderner „Kommunisten“. Jedes
Kapitel ist mit einem unterschiedlich unpassenden Gedicht gewürzt.
Wer alles gelesen hat, sollte besser verstanden haben, wie und warum
Alternativen zum „Kapitalismus“ funktionieren können. Und
natürlich, warum das notwendigerweise etwas total Neues, eine erst
seit Kurzem machbare Utopie und im vergangenen „realen Sozialismus“
Unmögliches ist bzw. war. Sollte man es als Sachbuch verstehen, dann
wäre es ein sehr „belletristisches“. Es soll Diskussionen
anregen ohne Blockaden im Kopf und mit Spaß am Durchdenken von noch
nicht als alternativlos ausgelatschten Mauerwegen.
Wer sich bewerben will, sollte nur den
ersten spontanen Aufschrei unterdrücken „Das geht nicht“. Dein
Denkspaß ist gefragt, deine Offenheit, deine Bereitschaft, alles in
Frage zu stellen.
Du willst doch mit Autor und Mitlesern
mitdiskutieren und du kannst dir auch vorstellen, das Buch
anschließend hier (und ggf. bei Amazon) zu rezensieren, unabhängig
davon, ob in deiner Rezi das schlimme K-Wort vorkommt? Bewirb dich
einfach um ein Testleseexemplar!
Bewerbungsfrage: Welchen Signierspruch
wünscht du dir in dein Buch? Du darfst dir selbst einen ausdenken
oder wähle aus folgenden aus:
„Dieses
Buch ist keine Raubkopie. Das macht aber nichts.“
„Die
Geschichte(n) schreibst DU!“
„Für … Weil ich denke, dass du denkst.“
„Es
irrt der Mensch, solang´ er schweigt.“
„Auch
du bist ein Künstler ...“
„Marx
ist tot. Einstein ist tot. Du lebst.“
„Geld
los?! Wir wollen es sowieso abschaffen.“
„Geld macht krank. Mit dem Kauf dieses Buches wurdest du gesünder.“
„Dein Geld konntest du einmal ausgeben – dies Buch kannst du mehrmals lesen.“
„Erst lesen, dann weiter verschenken!“
„Wer nichts falsch gemacht hat, kann nachher nichts besser machen.“
Solltest du schon ein Buch gekauft
haben und darüber mitdiskutieren wollen, so bist du natürlich
eingeladen mitzumachen!
Unterthemen:
Was verspricht das Cover? (Zum
Diskutieren vor dem Lesen … und nachher: Entsprach der Inhalt dem,
was das Cover angedroht hatte?
„Wie ich trotz & wegen der DDR zu
meinem ganz individuellen Kommunismus fand“ - Was nahmst du aus den
autobiografischen Kapiteln mit? Waren sie dir wertvoll oder nur
„füllendes Beiwerk“?
Lenin beim Fenstern, das große Bad im
See, das Gift vom Kachelofen ... Halfen dir die literarischen Bilder
beim Verstehen der Philosophie, die hinter der Geschichte steckt?
Der angebliche „Schutz geistigen
Eigentums“ als Bremsklotz bei der Bedürfnisbefriedigung / beim
Fortschritt …
Wie viel „Künstler“ entdeckst du
in dir selbst?
Wie viele solche „Bedürfnisse“
hast du?
Kann eine Gemeinschaft ohne Geld und
Machtapparat funktionieren?
Fragen an den Autor
Fazit und Rezensionen
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