Hier schreibe ich – ich kann nicht
anders. … Ich möchte einladen zum Be-Denken von Alternativen im
Zusammenleben der Menschen. Schluss mit dem Glauben, es gäbe keine.
Ihr müsst mir ja nicht folgen. … aber lest! Gerade ihr, die ihr
meint, einer, der in der DDR aufgewachsen ist, der muss entweder den
„Kommunismus“ restlos satt haben oder ein unbelehrbarer Sturkopf
sein. … Ich wünsche mir die freieste, individuellste,
menschlichste Gemeinschaft, die sich Menschen zum Zusammenleben
gestalten können. Es graust mich davor, was passieren wird, wenn wir
nicht rechtzeitig anfangen, sie zu schaffen: Wahrscheinlich
vernichten wir unsere Existenz. Da muss man doch etwas tun …
Nein, Herr Bundespräsident, ich kann
mir „glückssüchtig“ nicht als Schimpfwort vorstellen. So wenig,
wie ich mir wünsche, von meinen Kinder erfahren zu müssen, sie sind
bei XY „im Kampf“ für … gefallen oder sie haben keinen „Job“
und damit kein Auskommen, ihr Leben zu fristen, überhaupt, sie seien
„unglücklich“, so wenig wünsche ich das irgendeinem anderen
Erdenbürger. Ich finde es richtig danach zu suchen, wie am besten
gesichert werden kann, dass jeder sich als nützlich empfinden, das
Gefühl haben kann, gebraucht zu werden, dass er rundum zufrieden
ist, glücklich eben. ...
Fangen wir an! Suchen wir die Stelle,
von der aus wir nicht nur die vorhandene Welt in Frage stellen,
sondern über ihren Tellerrand hinaus denken. Wer sich beschwert,
meine „Philosophie“ reiche nur für einen Stammtisch, … dem
sage ich, setz´ dich doch dazu! Philosophiert mit mir gemeinsam. Nur
weil ich Wasser trinke, braucht ihr euch ja das Bier nicht zu
verkneifen. Also Prost! Denken wir uns die Welt neu! Und dann machen
wir sie uns so … ...
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